Verhaftet – Verfolgt – Verhört

Online-Exkursion Unter diesem Titel bietet das EL-DE-Haus Köln eine Online-Exkursion an. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit Zeitzeugen kennenzulernen, die durch die Gestapo gequält wurden, weil sie unangepasste oder katholische Jugendliche, im politischen Widerstand oder Zwangsarbeiter*innen waren. Die Teilnahme ist kostenlos. Termin: 18.4., 18.00 bis 20.00 h Anmeldung bis zum 16.4.24 unter    

IBB: „Wir suchen Jugendliche, die ihre Gedenkstättenfahrt vorstellen.“

Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) fördert im Rahmen des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ Gedenkstättenfahrten. Anlässlich des Jahrestages der Befreiung des KZ Sachsenhausen planen die Verantwortlichen eine Veranstaltung, an der auch die zuständigen Ministerinnen Annalena Baerbock, Lisa Paus und Claudia Roth teilnehmen werden.   Gesucht werden Jugendliche oder junge Erwachsene, die ihre Gedenkstättenfahrt bei dieser Veranstaltung…

Gedenktag 27. Januar 2024

Erinnern und Gedenken in der Schule Das Konzentrationslager Auschwitz wurde am 27. Januar 1945 von russischen Soldaten befreit. Im Jahre 1996 wurde der 27. Januar auf Vorschlag des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog zum ständigen Gedenktag für alle Opfer des Nationalsozialismus erklärt. „Auschwitz steht symbolhaft für millionenfachen Mord – vor allem an Juden, aber auch an…

Antisemitische Äußerungen nicht hinnehmen

Hilfestellung für Gespräche Antisemitische Äußerungen dürfen in der Schule nicht überhört und unwidersprochen hingenommen werden. Versteckte Judenfeindlichkeit in Redewendungen, Klischees und beiläufigen Andeutungen ist dabei nicht immer einfach zu entlarven.   Nun hat Campact hat in Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte Anne Frank einen hilfreichen Gesprächsleitfaden ins Netz gestellt. Auch wenn er nicht direkt für die…

In der Schule über den Nahostkonflikt sprechen

In der Schule über den Nahostkonflikt sprechen Bei der schwierigen Frage: „Wie kann ich mit meinen Schülerinnen und Schülern in der derzeitig aufgehetzten Stimmung angemessen über den Israel-Palästina-Konflikt sprechen“ bietet das Interview mit Shai Hoffmann Jouanna Hassoun hilfreiche Hinweise. Das Deutsche Schulportal hat dieses lesenswerte Interview mit beiden veröffentlicht, das hilfreiche Anregungen für den Umgang…

Habecks Antisemtismusrede

„… Antisemitismus ist in keiner Gestalt zu tolerieren, in keiner.“ Die Rede von Robert Habeck bietet auch Schulen Orientierung Fast 80 Jahre nach dem Holocaust müssen in Deutschland jüdische Mitbürger wieder Angst um ihre Sicherheit haben. Seit Beginn des Krieges im Nahen Osten zeigt sich in Deutschland eine erschreckende Zunahme von Antisemitismus, der auch die…

Angriff auf das „Herzstück“ der niedersächsischen Erinnerungskultur

Auf das Haus der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten in Celle ist ein Anschlag verübt worden. Fensterscheiben wurde zerstört, eine Gedenktafel wurde aus der Wand gerissen. Die Stiftung ist Trägerin der Gedenkstätten Bergen Belsen und JVA Wolfenbüttel und die übergeordnete Institution der Einrichtungen der niedersächsischen Erinnerungskultur. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 19.8.23 sagt Elke…

Umgang mit antisemitischen Äußerungen

Lehrkräfte stärken – Fortbildung Um dem Umgang mit antisemitischen Äußerungen in der Schule mit Fakten begegnen zu können, bietet das Zentrum für Schulpsycholgie Düsseldorf in Kooperation mit SABRA und der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf folgende Fortbildung an: Interaktive Ralley, Jüdische Geschichte und Gegenwart in Düsseldorf Ziel dieser Fortbildung ist es, Lehrkräften eine digitale Ralley für…

LGTB-Denkmal auch in Düsseldorf

Düsseldorf hatte bei der Verfolgung homosexueller Menschen während des Nationalsozialismus eine besonders unheilvolle Rolle. Zeitweilig war die Stadt führend bei den Festnahmen nach dem § 175 in ganz Westdeutschland. Die Haftbedingungen waren für die Betroffenen unmenschlich und brutal. Die Gestapo nutzte die Möglichkeit, Homosexuelle unabhängig von einem Gerichtsurteil nach Freilassung oder Freispruch in Konzentrationslager einzuweisen.…

Der „Rosa Winkel“:  Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln

Selbst Urkölsche kennen dieses Denkmal nicht – obwohl sie schon hundertmal daran vorbeigelaufen sind. Die Rede ist von dem „Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln“. Dabei steht dieses Denkmal an sehr prominenter Stelle: linksrheinisch, direkt am Rhein, unterhalb der Hohenzollernbrücke. Streit um Aufstellungsort Die Initiative zu dem Mahnmal entstand 1990…