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Empfehlungen für Fahrten zu Gedenkstätten und Erinnerungsorten
Bünyamin Werker (Universität zu Köln) hat für Bildungspartner NRW Empfehlungen für die didaktische und organisatorische Planung schulischer Gedenkstättenfahrten erstellt. Diesen kompakten und praxisnahen Beitrag empfehlen wir den Besuchern unserer Homepage.
In diesem Artikel wird u.a. darauf hingewiesen, dass mehrtägige Fahrten empfehlenswert sind. Aber auch die Erinnerungsorte in NRW bieten eine gute Möglichkeit des außerschulischen Lernens und machen deutlich, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus „vor unser aller Haustüre“ stattfanden.
Wie auch andere Autoren plädiert B. Werker dafür, dass Lehrkräfte nicht das Ziel verfolgen sollten, mit einem Gedenkstättenbesuch Betroffenheit bei Schüler*innen zu erzeugen. „In der Regel berührt ein Gedenkstättenbesuch alle Schülerinnen und Schüler auf eine individuelle Art und Weise. Dies muss nicht gezielt erzeugt werden.“ Die Lehrkräfte sollten Schüler*innen möglichst vielfältige Zugänge anbieten, mit denen sie ihre Emotionen deutlich machen können.
Wichtig ist auch hier der Hinweis, dass die Grenzen da gesetzt sind, wo eine Verherrlichung des Nationalsozialismus oder Volksverhetzung deutlich wird.
Die vollständigen Informationen finden Sie auf der Seite Bildungspartner NRW.
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