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Gemeinsame Empfehlung des Zentralrats der Juden in Deutschland, der Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten und der Kultusministerkonferenz
Die vorliegende Empfehlung soll Schulen und Institutionen der Bildungsverwaltung/Bildungspolitik eine Orientierung geben beim Erkennen und Benennen von Antisemitismus in der Schule. Sie zeigt Wirkungen und Maßnahmen der Prävention und der Intervention auf.
Die Autor*innen appellieren an die Verantwortlichkeit der Schule, Kindern und Jugendlichen ein Wertesystem zu vermitteln, das ihnen Orientierung bei allen Formen des Antisemitismus gibt.„Die Thematisierung des Nationalsozialismus und insbesondere der Shoah im Geschichtsunterricht ist unabdingbar, sie ist indes nicht hinreichend, um sich angemessen mit allen Formen des Antisemitismus auseinanderzusetzen.“